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EVOLUTION LEAPERS
THINK TANK FÜR ALTERNATIVE FUTUROLOGIE

VISIONEN FÜR DEUTSCHLAND:


DEMOKRATISIERUNG ! ! !
VOLKSAUFRUF ZU SELBSTORGANISIERTER FREIHEIT,
DIREKTER DEMOKRATIE UND SOUVERÄNER VERFASSUNG


I: BEGRIFFSKLÄRUNG:
Was ist Demokratie und was kann sie leisten?

    Der Begriff DEMOKRATIE stammt aus dem antiken Griechenland, bedeutet "Volksherrschaft" und gilt als selbstgewählte politische Organisationsform freier Menschen. Doch der Begriff täuscht, denn die altgriechische Demokratie war längst keine Volksherrschaft mehr, sondern eine Adelsherrschaft oder "Oligarchie", in der nur noch der freie Stammesadel politisch entscheiden durfte, während die überwiegende Bevölkerungsmehrheit in politisch rechtloser Versklavung lebte. Die eigentlichen Ursprünge der Demokratie sind viel älter und im "Stammesrat" zu sehen, z.B. dem germanischen "Thing", in dem die mündigen Erwachsenen des Stammes politische Diskussionen führen und Entscheidungen fällen. Da Stammesmenschen in Geschlechtergruppen leben, findet man häufig einen getrennten Frauen- und Männerkreis für geschlechtergruppenspezifische Entscheidungen und einen gemischten Rat für allgemeine Stammesangelegenheiten. Bei verschiedenen Kulturen kann dabei das eine Geschlecht politische Dominanz über das andere haben, etwa in patriarchalen Gesellschaften, wo nur die mündigen Männer politisch entscheiden dürfen oder in matriarchalen Gesellschaften, in denen die Matriarchinnen das letzte Wort haben. Immer aber findet man in Stammesräten eine hochstehende Diskussionskultur und das Bemühen, sich auf den GRÖSSTEN GEMEINSAMEN NENNER zu einigen und politische Win-Win-situationen herzustellen, die sowohl den Stamm im Ganzen als auch seine Mitglieder und Untergruppierungen stärken. Hier wird nicht Partei bezogen und politische Gegner bekämpft, sondern man einigt sich unter Freunden mit Herz und Hirn auf eine gemeinsame Sache, an der anschliessend alle zusammen mitwirken. Daher sollte der Stammesrat als historisches Vorbild für jede Gesellschaft gelten, die sich ernsthaft "Demokratie" nennen will.
    Vom Stammesrat bis heute haben sogenannte "demokratische" Gesellschaften zunächst eine zunehmende Degeneration bis zum Verschwinden erfahren, wurden dann aber später in der abendländischen Renaissance wiederbelebt und neuentwickelt. Der ursprüngliche Stammesrat verschwand mit dem Stammesleben, das von imperialen oder feudalen Sklavenhaltergesellschaften wie den altgriechischen Eliten oder dem römischen Reich beendet wurde, die ihre durch Eroberung anwachsenden Sklavenbevölkerungen aus der Stammesgemeinschaft rissen und ins patriarchale Ehejoch und die Familienerziehung der Unfreien zwangen. Im Laufe der Zeit verschwanden auch die letzten freien Stammeseliten, entweder durch interne Degeneration wie etwa die Elite Athens nach Solons fataler Einführung der patrilinearen Erbschaft oder aber durch die rebellierende Bevölkerungensmehrheit, die ihre eigenen sogenannten "Tyrannen" auf den Thron setzte, die die herrschende Systemsklaverei zur Pflicht für ALLE Gesellschaftsklassen machte, so dass seitdem weder Knecht noch König wahrhaft frei aufwachsen durften, sondern ihrer gesellschaftlich verordneten Rolle dienen mussten. Das Zeitalter der Herrschaft war angebrochen und Gesellschaften wurden nun nicht mehr im politischen Kreis der Freien und Gleichen gelenkt, sondern von der Spitze der Machtpyramide aus, von Herrschern, die schon als Kinder die Ohnmacht des Erzogenwerdens erleiden mussten, die sie später als Machtgier kompensieren durften. Authorität wurde nicht mehr freiwillig vom Volk den durch Kompetenz Glänzenden zuerkannt, sondern von oben herab angemasst und aufgezwungen. Jahrtausende lang litt das Volk unter Knechtschaft und Knute, während die Herrschaft Land und Leute nach Belieben ausbeutete. So lange und immer absoluter, bis dem Volk der Kragen platzte und es den Adel entmachtete und seine eigenen Volksherrscher einsetzte. Die Demokratie war wiedergeboren - und sie verbreitete sich wie ein Lauffeuer über die letzten Jahrhunderte.
    Doch die neue Demokratie war eigentlich genausowenig Volksherrschaft wie die antike griechische Demokratie. Denn das Volk war lang keine Demokratie mehr gewöhnt, scheute allzu oft die Verantwortung und ängstigte sich vor der Freiheit. Dementsprechend wählte es sich seine politischen Vertreter. Häufig waren dies die gebildeten Grossbürger, die einfach in die Fusstapfen des alten Adels stiegen und die neue Elite der Gesellschaft stellten. In allen kapitalistischen Gesellschaften ist dies bis heute so. In sozialistischen oder faschistischen Gesellschaften massen sich stattdessen Parteifunktionäre die Rolle eines neuen Adel an. Obwohl offiziell Repukliken der Freien und Gleichen, etablierten sich hüben wie drüben doch wieder nur neue Machtpyramiden. Bis heute ist die Mehrzahl der Menschen in sogenannten demokratischen Gesellschaften faktisch politisch immer noch weitgehend unmündig. Es gibt nicht eine einzige echte, wirkliche Demokratie in der gesamten zivilisierten Welt. Selbst die Schweiz mit ihrem starken Volksmitspracherecht hat immer noch ausgeprägte Züge der Mentalität und Struktur einer herrschaftlichen Gesellschaft. Alle angeblichen heutigen Demokratien sind im Grunde noch immer authoritäre Machtpyramiden, auch wenn sie jetzt als Stufenpyramide daherkommen und von unten nach oben erklimmbar sind. Noch immer wird das Volk von Eliten beherrscht, indoktrinbiert und ausgebeutet - und noch immer lassen die meisten Menschen das bereitwillig mit sich machen. Kurz und provokant auf den Punkt gebracht: Demokratie ist die grösste politische Lüge der Gegenwart. Die allerwenigsten demokratischen Politiker haben die Grösse, dies offen zuzugeben. Als rühmliche Ausnahme dürfte Willy Brandt gelten, der als deutscher Bundeskanzler sinngemäss zu bedenken gab, dass die junge westdeutsche Republik sich erst auf dem Weg zu einer vollen Demokratie befinde. In genau diesem Sinne ist der Begriff "Demokratisierung" hier zu verstehen. Heutige demokratische Gesellschaften befinden sich bestenfalls auf dem Weg vom jahrtausendealten authoritären Feudalismus in eine wieder neu selbstbestimmte und selbstorganisierte Gesellschaft. Unzählige Menschen müssen erst wieder lernen - und vor allem lernen wollen - Verantwortung zu übernehmen statt abzugeben, Freiheit zu leben statt als Systemsklave zu funktionieren und politisch mitentscheiden zu wollen, statt Hirten und Herde nachzulaufen. Dies muss man ihnen erst einmal schmackhaft machen. Zudem gilt es, die soziale Grundstruktur demokratischer Gesellschaften zu reformieren. Die natürliche soziale Wiege des Menschen ist die souveräne Stammesgemeinschaft, in der er/sie sich von Kindheit an freiwillig miteinander selbstzuorganisieren lernt. Familien- und Schulerziehung dagegen sind nichts weniger als Sklavenzuchtanstalten für Unfreie. Erziehung generell traumatisiert, infantilisiert, indoktriniert und schafft niemals freie Demokraten, sondern immer nur obrigkeitshörige Untertanen und brave Bürger, die sich in den Schatten ihrer Burg ducken - sozial unterentwickelte und emotional unreife Pseudodemokraten, aber keine freien, souveränen Menschen.
    "Demokratisierung" ist daher hier als ein klarer und deutlicher Volksaufruf zur persönlichen Selbstermächtigung, sozialen Selbstorganisation und politischen Gesellschaftsreifung zu verstehen. Wer sich ernsthaft "Demokrat" nennen will, soll auch aufrecht dazu stehen und dafür gehen. Wenn eine Gesellschaft sich ernsthaft "demokratisch" nennen will, soll sie ihre Menschen freilassen und zur zunehmenden Souveränität verführen.

II: DEMOKRATISIERUNGSTECHNIKEN:
Wie lässt sich demokratische Volksselbstermächtigung
gezielt fördern und organisieren?

BEZAHLSCHRANKE: Bei Interesse bitte ich darum, mich zu kontaktieren und weitere Informationen gegen Spende für mein kreatives Schaffen anzufragen. Danke für die Neugier:

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FREIGEIST VON LEBENSKUNST
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Evolutionsphilosoph & DEMOKRAT

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